2008/2009 - Gelehrte Frauen (Molière)

Ensemble
Chrysale: Raphael Manago
Cleante: Felix Hilfinger
Philaminte: Indra Marquard
Henriette: Lea T.
Armande: Jana Prokop
Lucile: Laura Rehberger
Ariste: Christopher Huth
Bélise: Sara Bürger
Césarine: Salome Fels
Clitandre: Paul Kummetz
Dorimène: Jana Birner
Trissotin: Julian Herden
Vadius: Davide Bronner
Martine: Clara Schoor
Nicole: Marlene Scharpf
Sœur Claude: Laura Rehberger
L'Epine: Jeremias Nickel
Juliette: Anja Altes
Der Notar: Joshua Timm
Maskenbildnerteam: Catharina Hehn, Theresa Scheuermann, Pia Schauder, Jenny Mehren, Cecilia Lundin, Svenja Kopp, Jasmin Bauernfeind, Maya Elsässer, Lena Zimmermann, Ariana Hübner, Simone Schyja, Marisa Haas
Ton und Beleuchtung: Julius Heinzinger, Michael Höpfl unter der Leitung von Felix Ditzinger
Souffleuse: Anja Altes
Chefin der Maske: Irmi Singer-Wiedmann
Spielleitung: Constanze Fuhrmann
Äußerungen der Schauspieler
- Kann für ein junges Weib denn etwas schöner sein, als dem geliebten Mann vereint zu sein fürs Leben, dem seligsten Gefühl sich restlos hinzugeben!
- Und ach! Wie müssen wir die armen Fraun beklagen, die sich unausgesetzt mit Alltagssorgen plagen.
- Kannst du dem Manne traun, der, da er kaum verschmäht Von der Geliebten, gleich zu einer Andern geht?
- Vor Fraun im Doktorhut bewahr uns Gott in Gnaden!
- Der Teufel hole die verrückten Weibsperson'!
- Sah man was Ähnliches auf dieser Erde schon?
- Prenez-vous son parti contre moi?
- Der Teufel soll dich holen!
- Den Dativ - merk Sie sich's - verlangen «von» und «bei».
- Nicht zu beschreiben ist's, wie dieses Sprachgenie In Pleonasmen schwelgt und in Kakophonie.
- O pfui! Welch niedrer Geist sich uns hier offenbart!
- Es gibt ein Wort: «Ich will's!» und kannst du das nicht sagen?
- Wie diese Melodie tief in das Herz mir dringt!
- Da ich nicht Griechisch kann, darf ich Sie auch nicht küssen.
- Dich zu entlarven hab ich lange schon im Sinn.
- O Gott! Wie zärtlich sind die zwei!
- Ich hab auch einen Leib und nicht nur eine Seele.
- Je n'irais pas bien loin pour trouver mon affaire.
- Das klingt höchst paradox!
- Das klingt gefährlich, doch es hat nichts zu bedeuten. Der Weise rechnet stets mit allen Möglichkeiten.
- Was nützt mir denn ein Mann, der immer murkst und duckt Und in der Küche mir in alle Töpfe guckt?
- Die Reden kennt man schon. Die Liebe ist ja blind.
- Und wenn sie noch so falsch die Sätze konstruiert - viel wichtiger ist, dass sie die Soßen gut verrührt.
- Doch einiges Wissen kann auch einer Frau nicht schaden.
- Und hass ich jene, die des Studiums sich befleißen, nicht um gelehrt zu sein, nein - nur gelehrt zu heißen.
Aufführungen
Dienstag: 12.05.2009
Mittwoch: 13.05.2009
Donnerstag: 14.05.2009
Jeweils um 19.30 Uhr
im Musiksaal des Gymnasiums